Immokredit Studie 2021/22 von miracl.at und DataScience Service GmbH
Die Immokredit Studie 2021/22 der österreichischen Immobilienkredit-Plattform miracl.at und dem führenden Anbieter automatisierter Immobilienbewertungssoftware in Österreich, der DataScience Service GmbH, gibt tiefe Einblicke in den heimischen Immobilienmarkt. Begehrtester Ort für Immobilienkäufe war zwischen Q1 2021 und Q1 2022 Graz, dicht gefolgt von Innsbruck-Land auf Platz 2 und Baden auf Platz 3.
Wien, 11.07.2022. Immobilienkäufe stehen hoch im Kurs. Viele Österreicher:innen sehnen sich nach eigenen vier Wänden oder wollen in “Betongold” investieren. Derzeit beliebtester Ort dafür: die steirisches Landeshauptstadt Graz. Hier wurden zwischen dem ersten Quartal 2021 und dem ersten Quartal 2022 am meisten Immobilien ge- und verkauft. Ebenfalls in den Top 3: Innsbruck (Land) auf Platz 2 und Baden auf Platz 3. Wien wurde für die Studie in seine 23 Bezirke aufgeteilt. Dabei erleben vor allem die Außenbezirke einen richtigen Boom. Donaustadt (22. Bezirk) und Floridsdorf (21. Bezirk) haben es sogar unter die Top 20 geschafft, was daran liegen mag, dass die Quadratmeterpreise im innerstädtischen Gebiet der Bundeshauptstadt in den letzten Jahren stark gestiegen sind und die äußeren Bezirke im Vergleich noch leistbarer scheinen
Klagenfurt innerhalb eines Jahres fast ein Fünftel teurer
Wer sich bereits 2021 eine Immobilie in Klagenfurt gekauft hat, darf sich freuen. Denn innerhalb nur eines Jahres (Vergleichszeitraum wieder Q1 2021 – Q1 2022) stieg der Quadratmeterpreis für ein gleichwertiges Objekt in der Stadt rund um den Lindwurm im Schnitt um 19,6%.
Damit erzielt Klagenfurt die höchste Preissteigerung innerhalb Österreichs. Auf Platz 2 und 3 folgen Zell am See in Salzburg und Innsbruck (Land).
Nominalzins innerhalb eines halben Jahres mehr als verdoppelt
Auch die Zinsen steigen. Die aktuelle Wirtschaftslage scheint bereits Auswirkungen auf den Nominalzins zu haben. Dieser hat sich innerhalb eines halben Jahres (Jänner 2022 – Juni 2022) von 1,27% auf 2,8% mehr als verdoppelt. Beispielhaft bedeutet das für eine:n Käufer:in mit Eigenkapital von 70.000 € und einem monatlichen Einkommen von 2.500 €, dass man sich Anfang des Jahres noch leicht 50 qm Wohnraum hätte leisten können, mittlerweile nur mehr 36 qm.
Immobilienkauf kann immer sinnvoll sein
“Natürlich gibt es viele Optionen wie man sein Geld anlegen kann – von Hedgefonds bis zum Sammeln seltener Weine. Aber eine Immobilie ist nach wie vor eine der beständigsten und sichersten Wertanlagen. Und auch wenn die Zinsen innerhalb der letzten 6 Monate gestiegen sind, ist die aktuelle Zinslage immer noch eine der günstigsten der letzten Jahrzehnte”, so David Savasci, Gründer der Immobilien Kreditvermittlungsplattform miracl.at.
Anmerkung:
Diese Pressemitteilung beinhaltet Ausschnitte der Immokredit Studie 2021/22. Auf Wunsch können gerne weitere Daten und Informationen angefragt werden
Pressekontakt:
Lukas Kalny
miracl.at ist ein Start-Up mit Sitz in Wien, das sich auf Vergleich und Beratung von Wohn- und Baukrediten und deren Vermittlung zu den besten Konditionen spezialisiert hat
Web: https://miracl.at/
DataScience Service GmbH mit Sitz in Wien und Salzburg ist Sieger der Kategorie „High Tech“ beim GEWIN Jungunternehmerwettbewerb und hat mittels exzellenter Daten auf wissenschaftlicher Grundlage die Software ImmAzing® - ein Service zur automatisierten Immobilienbewertung für Finanzdienstleister - entwickelt.
Web: https://www.datascience-service.at/
Die Immokredit Studie ist eine laufende, analytische Beobachtung des heimischen Immobilien- und Kreditmarktes der beiden FinTech Unternehmen miracl.at und DataScience Service GmbH. Im Fokus stehen dabei Informationen zum Kaufverhalten der Österreicher:innen, Preis- und Kreditveränderungen. Die Daten, die der Immokredit Studie zugrunde liegen, stammen von grundbürgerlichen Kaufverträgen, die mit den Qualitätsinformationen von Angebotsdaten angereichert und durch die DataScience Service GmbH in Kooperation mit miracl ausgewertet wurden. Der Vergleichszeitraum der Immokredit Studie liegt zwischen Q1 2021 und Q1 2022.