Immobilienbewertung - Wie funktioniert das?

Was sind Immobilien wirklich wert? Diese Frage beschäftigt wahrscheinlich so ziemlich jeden von uns irgendwann in seinem Leben. Damit du bei der Antwort nicht einfach ins Blaue raten musst und vielleicht viel zu viel für eine Immobilie bezahlen musst, gibt es gewissen Berechnungsmodelle, mit denen sich der Marktwert einer Immobilie sehr verlässlich bestimmen lässt.

Zwei einfache Möglichkeiten zur Preisbestimmung sind Verkehrswert und Vergleichswert. Beim Verkehrswert nimmt man an, das betreffende Objekt würde vermietet und errechnet von dieser Grundlage weg, was dementsprechend der Verkaufswert sein könnte. Eine einfachere Alternative stellt der Vergleichswert da. Hier werden die Preise ähnlicher Objekte in der Umgebung als Berechnungsgrundlage herangezogen.

Natürlich lässt sich der Wert einer Immobilie aber nicht immer nach rein quantitativen Kriterien bestimmen. Zustand, Qualität der Ausstattung und viele weitere Faktoren unterliegen subjektiven Eindrücken, weshalb es selbst nach einer Bewertung nicht immer einfach ist, sich auf einen genauen Wert zu einigen.

Um sich dies anhand eines Beispiels besser vorstellen zu können, haben wir eine Immobilie mit Hilfe einer Bewertungssoftware schätzen lassen. Die Eckpunkte dafür waren folgende:

  • Wohnung
  • Adresse: Margaretenplatz 4
  • Baujahr: 1884
  • Wohnfläche: 77 Quadratmeter
  • Balkon
  • Kellerfläche: 5 Quadratmeter
  • Aufzug vorhanden
  • Aus diesen Daten wurde beispielhaft folgender Schätzwert ermittelt: 449.580€

Am Ende steht bei Immobilien natürlich immer die Frage: Wie entwickelt sich der Wert? Und genau da gehen die Meinungen oft weit auseinander. Wer sich eine unabhängige Zweitmeinung holt, ist also ganz bestimmt bestens beraten.

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