10 Tipps für den Umbau

Egal ob du nur einen Raum, die ganze Wohnung oder dein Haus sanieren möchtest: jeder Umbau erfordert gute Vorausplanung, um Fehler und unnötige Kosten zu vermeiden. In diesem Artikel geben wir dir zehn Tipps, damit dein Umbau so reibungslos wie nur möglich klappt.

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1. Durch gute Planung Zeit und Geld sparen

Ganz gleich, ob du nur ein Zimmer oder ein ganzes Haus umbauen möchtest – du brauchst einen Plan, in dem du deine Ziele genau formulierst und Prioritäten setzt. Dieser Plan umfasst nicht nur die bevorstehenden Arbeiten, sondern auch ein genaues Budget für die jeweiligen Bereiche sowie einen Zeitplan. Vorher solltest du dich intensiv mit dem Gebäude oder Raum und deinen eigenen Erwartungen auseinandersetzen, um Kosten und Zeit richtig einschätzen zu können. Bevor du dir eine Finanzierung überlegen kannst, sollte dein benötigtes Budget bereits feststehen.

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2. Genügend Zeit einplanen

Genügend Zeit für den Umbau einplanen bedeutet auch, dass du zum Beispiel an Trocknungszeiten beim Tapezieren, Streichen oder dem Lackieren von Parkettböden und Ähnlichem denken musst. Auch die Wartezeiten für Materialien sollten richtig eingeschätzt werden. Hier ist es am besten, den Liefertermin immer etwas früher anzusetzen, als den Termin mit den Handwerker*innen. Sollte es zu Verzögerungen oder anderen Problemen kommen, ist dieser Zeitpuffer notwendig, um eine Lösung zu finden.


3. Budget festlegen

Wenn du deine genauen Ziele und Wünsche formuliert hast, die Materialkosten und die Kosten für die Arbeiten berechnet hast, kannst du einen genauen Kostenplan erstellen. So wie bei dem Zeitplan ist auch hier ein Sicherheitspolster mitzurechnen, der dich bei unerwarteten Ausgaben vor Unangenehmen bewahrt. Im schlimmsten Fall bleibt dir das Geld übrig, doch wenn es fehlt, stehen die ganze Arbeit und all deine Pläne auf dem Spiel.

Informiere dich hier über Sanierungskredite und Bauspardarlehen. Hier gibt es viele gute Angebote, die dir dabei helfen, deinen Umbau zu finanzieren. Außerdem werden verschiedene staatliche Förderungen für Bauen, Renovieren und Sanieren angeboten, über die du dich auf jeden Fall informieren solltest.

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4. Profis engagieren

Je kompetenter die Menschen sind, die dein Gebäude vor dem Kauf oder Umbau untersuchen und später daran arbeiten, desto sicherer bist du vor bösen Überraschungen. Jeder gute Plan erfordert eine genaue Kenntnis des Bestands und der erforderlichen Arbeiten. So kannst du die Auswahl von Handwerker*innen optimieren und Kosten und Bauzeiten besser kalkulieren. Es ist immer besser, den Fokus auf die Fachkenntnisse von Handwerker*innen zu legen und professionelle Beratung heranzuziehen, als nur auf den Preis zu schauen. Denn im Endeffekt, können Pfusch und übersehene Mängel dazu führen, dass doppelte Arbeit getan werden muss und du im Endeffekt viel mehr Geld ausgibst.


5. Trotzdem bereit sein, selbst anzupacken

Es gibt viele Umbauarbeiten, die man auch als Amateur*in mit ein wenig Hilfe von Freund*innen und Bekannten hinbekommt. Man sollte sich selbst zwar nicht überschätzen, aber auch keinesfalls unterschätzen. Bei Abbrucharbeiten, kleinen energetischen Sanierungen wie der Austausch von Ventilen am Thermostat, beim Streichen von Wänden oder auch der Verlegung oder Sanierung von Böden, kann sehr viel Geld gespart werden, wenn man es selbst macht. Vielleicht kennst du Menschen, die handwerklich geschickt sind und dir dabei helfen können. Aber sei ehrlich mit dir selbst und überschätze diene Fähigkeiten nicht. Denk auch an dein Arbeitstempo oder die Zeit, die dir zusätzlich zu anderen Tätigkeiten überhaupt zur Verfügung steht. So vermeidest du unnötige Verzögerungen, Stress oder sogar Fehler, die später wieder ausgebessert werden müssen.


6. Pannen verhindern

Um Pannen zu verhindern ist es also wichtig, die notwendigen Arbeiten richtig einzuschätzen, bei der Finanzierung immer mehr zur Verfügung zu haben, als man glaubt, zu brauchen und sich beim Umbau Hilfe von Profis zu suchen. Du traust dir nicht zu den Parkettboden selbst zu schleifen und zu lackieren? Dann lass es lieber jemanden machen, dem du vertraust.


7. Nicht am falschen Ort sparen

Viele Leute sparen beim Umbau am falschen Ort. Sie bezahlen günstige Handwerker*innen oder kaufen nur das günstigste Material und ärgern sich danach über das schlechte Ergebnis. Das kannst du verhindern, indem du wirklich ehrlich einschätzt welche Arbeiten von wem gemacht werden sollten und dir bei der Wahl von Materialien immer eine professionelle Beratung einholst.


8. Trotz genauem Plan Geduld und Flexibilität behalten

Auch wenn du wirklich viel Zeit und Energie in einen genauen Plan gesteckt hast, können immer noch unvorhergesehene Dinge passieren, die dazu führen, dass du deinen Plan daran anpassen musst. Versuch Flexibel zu bleiben und Geduld zu haben - hierfür hast du dir schließlich die Zeitpuffer und die finanziellen Polster zurechtgelegt. Vertrau darauf, dass am Ende alles klappen wird.


9. Handwerkern vertrauen und dich mit ihnen anfreunden

Vertrauen solltest du nicht nur in den Prozess, sondern unbedingt auch in die Menschen, die den Umbau realisieren. Deshalb ist es wichtig, die Handwerker*innen sorgfältig auszuwählen. Du kannst schließlich nicht während des gesamten Umbaus anwesend sein und alles kontrollieren. Wenn du ein gutes Verhältnis zu den Handwerker*inne und Profis hast, wird die Kommunikation viel einfacher fallen, Missverständnisse vermieden und eben dieses notwendige Vertrauen hergestellt. Mach ihnen einen Kaffee, unterhalte dich offen und gib ihnen einen Schlüssel, damit sie auch arbeiten können, wenn du nicht da sein kannst. Ein gutes Verhältnis ist auch sehr wichtig, wenn du während des Umbaus in der Wohnung oder dem Haus wohnen musst, während die Arbeiten noch in Gange sind.


10. Nicht auf den Spaß und die Freude vergessen!

Ein Umbau kann eine äußerst nervenaufreibende Angelegenheit werden. Es wird viel Zeit und Geld investiert und meist liegt einem das Haus oder die Wohnung sehr am Herzen, weil man darin leben möchte und ein tolles Ergebnis sehen will. Es hilft, wenn du den gesamten Prozess dokumentierst. Mit Vorher-Nachher-Fotos kannst du die Fortschritte direkt sehen und dich ihrer erfreuen. Wenn du gemeinsam mit Freund*innen oder deiner Familie Hand anlegst, kann die viele Arbeit auch als Anlass gesehen werden, um gemeinsam etwas Großartiges zu schaffen und einander näher zu kommen. Vergiss bei all dem Stress also niemals auf die Freude am Prozess und dem Ergebnis.

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